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Ute`s Inselseiten: |
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Ute`s Dorfseiten: |
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Unser nächstes Ziel ist Mandraki der Hauptort der Insel. Da uns der Weg genau an unserem Schiff vorbeiführt entscheiden wir uns zu einer kleine Mittagspause. Schnell ist ein bunter Salat mit Schafskäse gezaubert, dazu frisches Brot – was braucht der Mensch mehr. Anschießend ein kleines Ruhepäuschen – nur die unverwüstlichen hüpfen zur Abkühlung ins Meer, ich bevorzuge die Waagerechte. |
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Eine Tasse Kaffee bringt den Kreislauf wieder auf Trab und auf geht’s zur zweiten Etappe unseres Ausfluges. |
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Nur wenige hundert Meter von unserm Hafen entfernt hatten wir schon vom Meer aus die gewaltigen Mauern eines großen Gebäudes erspäht. Wir parken unsere Mopeds und werden von Zäunen und Mauern an unserer Besichtigungstour gehindert. Aber ein kleines Schlupfloch macht uns den Weg frei das „neue“ Kurhotel zu besichtigen. Schon die Römer hatten hier vor 2000 Jahren eine Therme errichtet denn schon sie erkannten die Heilkraft des warmen, mineralhaltigen Wassers. So wurde in den Siebzigern das neue Kurhotel geplant und gebaut. Riesig zieht sich das wuchtige Gebäude am Strand entlang. Ein monumentaler Eingangsbereich, Zimmer mit Bädern, Aufenthaltsräume, schön gekachelte Wannenbäder – und dann kam das „Aus“ für dieses Großprojekt - nun verfällt alles langsam. |
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Die Häuser hinter dem Hotel gucken nun auf das Grau der langsam verfallenden Mauern wo sie früher den weiten Blick auf das Meer hatten. |
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Wir fahren die Küstenstrasse entlang und halten am alten Kurhotel an, das so um 1880 entstand. Im ersten Gebäude staksen wir durch Gerümpel und gucken von unten durch die einzelnen Etagen auf das relativ neu gedeckte Dach. Na, hier ist die Renovierung irgendwie stecken geblieben. |
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Im zweiten Gebäude läuft der Kurbetrieb und ältere Herrschaften sitzen in Plüschsofas und nicken uns zu. Wir kommen uns vor als wären wir in die Jahrhundertwende zurückversetzt, die gesamte Einrichtung, Mobiliar und Bilder sind alle noch aus dieser Zeit, nichts scheint sich hier im letzten Jahrhundert verändert zu haben, nur die Bewohner sind älter geworden. |
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Wir kommen uns vor als schauten wir uns die Kulissen eines Kinofilms an - aber der Kurbetrieb läuft ”Traumhaft, nur putzen müsste man mal“ bemerkt Claudia. “Das goldene Handwerk könnte sich hier auch enorm austoben“ sinniert Peter. |
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